Rezension

Zu wenig Spannung

Was von Dora blieb
von Anja Hirsch

Als Isa gerade in einer Lebenskrise steckt, bekommt sie einige Dinge ihrer verstorbenen Großmutter Dora. Darunter sind Briefe, Tagebücher und Schmuck.
Isa will mehr über ihre Großmutter herausfinden und beginnt zu recherchieren. Dabei erfährt sie auch viel über die deutsche Geschichte.

Das Buch erzählt eine schöne Geschichte, jedoch war das Lesen etwas schwierig. Der Schreibstil lässt sich nicht gut lesen und es gibt auch zu wenig Handlung. Oftmals verliert sich die Autorin in vielen unwichtigen Nebenhandlungen. Es gibt Zeitsprünge, und dann erfährt man nicht mehr wie es weitergeht. Auch die Charaktere sind nicht wirklich sympathisch. So wird das ganze Buch stellenweise ziemlich langatmig. Am Ende bleiben dann viele Fragen offen. Auch die Frage im Titel "Was von Dora blieb" kann man zum Schluss nicht wirklich beantworten.

Das Buch fing vielversprechend an: Eine geheimnisvolle Großmutter, Rätsel aus der Vergangenheit und zwei Zeitebenen. Solche Bücher versprechen normalerweise sehr viel Spannung. Diese Erwartung konnte das Buch aber nicht erfüllen.