Rezension

Zu voraussehbar

Dare to Trust
von April Dawson

Zusammenfassung:

Hayden Millard hat es geschafft. Als Geschäftsführer seines Plattenlabels Ever Records hat er seine Vergangenheit hinter sich gelassen. Doch als er eines Tages über seine Jugendliebe Tori stolpert, welche ihm das Leben in der Schule zur Hölle gemacht hat und ihn nicht einmal wiedererkennt, gerät sein Leben aus der Bahn. Er schwört sich Rache zu nehmen an dem Mädchen, welches ihn jahrelang nur schikaniert hat, doch da hat er seine Pläne ohne sein Herz gemacht …

 

Eigene Meinung zu Geschichte, Aufbau, Schreibstil & Figuren:

„Dare to Trust“ ist ein typischer New Adult Roman, welcher es geschafft hat immer wieder tiefgreifende Gefühl bei mir hervorzurufen.

Die Geschichte wird aus der Perspektive der beiden Protagonisten Tori und Hayden erzählt. Vor allem letzterer konnte mich durch seine mitfühlende und aufmerksame Art immer wieder begeistern.

Der Schreibstil von April Dawson ist für mich zunächst immer wieder etwas ungewohnt, aber lässt sich nach wenigen Seiten des Warmwerdens wunderbar lesen.

Leider konnte mich das Buch trotz der tollen Figuren nicht richtig abholen, da mir die Spannung gefehlt hat. Bereits anhand des Klappentextes konnte ich mir den Verlauf der Geschichte ausmalen. Das hat bei mir leider zu einer totalen Leseflaute geführt und ich habe tatsächlich fast zwei Monate für dieses Buch gebraucht (normalerweise würde ich es wohl in drei bis vier Tagen lesen).

 

Fazit und Empfehlung:

Daher muss ich leider sagen, dass dieses Buch für mich das Schwächste ist, welches ich bisher von April Dawson gelesen habe. Da ich aber total neugierig auf die Geschichte von Haydens Schwester Quinn und dessen Bruder Dorian bin, werde ich die beiden Folgebände wohl doch noch lesen, auch wenn ich hierbei ebenfalls schon eine relativ gewisse Vorahnung hab, wie sich die Geschichten entwickeln.

Alles in allem ist die Geschichte ganz nett für zwischendurch. Mich konnte sie allerdings nicht nachdrücklich bewegen und begeistern.