Rezension

Zu empfehlen

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
von Kerstin Gier

Quinn ist ein toller Typ, das weiß Nachbarstochter Miranda ganz genau. Leider ist die Sympathie äußerst einseitig. Denn Quinn hält gar nichts von der Tochter seiner sehr gläubigen Nachbarn. Er ist nicht mal sicher, wen er vor sich hat, ob es Louisa oder Miranda ist.

Doch eines Tages geschehen seltsame Dinge und Quinn hat einen schweren Unfall. Zum Erstaunen aller Ärzte überlebt er und macht auch bei der Physiotherapie hervorragende Fortschritte. Doch Quinn sieht seitdem immer mehr seltsame Geschehnisse und nachdem er sich seinem besten Freund Lasse hat versucht anzuvertrauen, läßt er dies schnell wieder, da er merkt, das Lasse es für geistige Probleme hält.

Durch Zufall kommt jedoch Miranda zu Besuch und nun hat Quinn jemanden, der ihn nicht für verrückt hält.

 

Die beiden sind einfach nur süß und man merkt doch, das das Buch, im Gegensatz für die Edelstein-Trilogie für etwas jüngere Leser gedacht ist. Mir als Erwachsenem hat sie sehr gut gefallen, man sollte sich halt vorher über die empfohlene Altersgruppe klar sein, dann weiß man ja, was Sache ist.

Schreibtechnisch läßt sich auch dieses Buch von Kerstin Gier wieder wunderbar flüssig lesen, was gerade für jüngere Leser aus meiner Sicht sehr wichtig ist, damit die Lust am lesen des Buches bestehen bleibt.

Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten 2 Teile, für die es leider noch keinen Erscheinungstermin gibt.