Rezension

Wir beide, irgendwann

Wir beide, irgendwann - Jay Asher, Carolyn Mackler

Wir beide, irgendwann
von Jay Asher Carolyn Mackler

Bewertet mit 2 Sternen

Ich wollte 'Wir beide, irgendwann' unbedingt lesen, weil ich 'Tote Mädchen lügen nicht' von Jay Asher sehr gut fand und die Idee einr Zukunfts-Internet-Facebook Sortyline sehr interessant fand.
Leider wurde ich bei diesem Buch sehr enttäuscht.

Das Cover gefällt mir (leider als einziges) gut. Die Farben sind schon und allgemein gefällt mir die Gestaltung gut.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, sodass man sehr schnell dieses Buch ausliest.

Die Charaktere waren alle sehr schlicht und oberflächlich gestaltet. Man konnte sich weder mit den Personen identifizieren, noch hat man richtig mit ihnen mitgefiebert. 
Emma hat mich teilweise etwas genervt mit ihrem Wahn die Zukunft zu verändern. 

Die Geschichte selbst hat mich leider auch nicht überzeugt. Die Idee hat sehr viel potenzial, nur wurde dieses leider nicht umgesetzt.
So richtig Spaß hat mir das Lesen nur gemacht, wenn Emma und Josh sich ihre zukünftigen Ichs auf Facebook angeguckt haben. Ansonsten empfand ich die Geschichte langweilig, eintönig und flach. 
Das Ende hingegen war ganz süß, doch auch sehr vorhersehbar.

Schade, 2*