Rezension

Wir beide, irgendwann

Wir beide, irgendwann - Jay Asher, Carolyn Mackler

Wir beide, irgendwann
von Jay Asher Carolyn Mackler

Bewertet mit 3 Sternen

Die 16-jährige Emma bekommt von ihrem Vater einen Computer geschenkt. Als sie sich mit ihrem besten Freund Josh einloggt, entdeckt sie die Internetseite Facebook. Doch diese sollte im Jahre 1996 noch überhaupt nicht existieren. Emma und Josh finden heraus, dass sie durch Facebook 15 Jahre in die Zukunft blicken können. Emma wird unglücklich verheiratet sein, und ein unzufriedenes Leben führen. Josh hingegen wird die Schulschönheit Sidney Mills heiraten, seinen Traumjob bekommen und wunderschöne Kinder haben.

Mit dieser Zukunft ist Emma nicht einverstanden, weshalb sie die Zukunft versucht zu verändern, und damit alles schlimmer macht.

Für Josh und Emma wird Facebook ein ständiger Begleiter im Hinterkopf. Denn jeder Schritt, jede Entscheidung kann die Zukunft für immer verändern.

 

Fazit:

Seit dieses Buch als Hardcover raus kam wollte ich es unbedingt lesen, wollte aber nicht so viel Geld für ein Buch ausgeben. Als ich dann letztens sah, dass es „Wir beide, irgendwann“ endlich als Taschenbuch gibt, konnte ich nicht widerstehen und habe es mir sofort gekauft.

Die Idee ist neu und originell und wird sicher viele junge und lesefaule Leser anziehen, die auch mal etwas über Facebook lesen möchten. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und auch der Schreibstil lies mich das Buch schnell und leicht lesen.

Leider hat mich das Buch nicht wirklich fesseln können. Die Autoren hätten viel mehr aus der Idee rausholen können, aber die gesamte Geschichte ist irgendwie zu eintönig. So wirklich spannend wird es nie, und wie manche schon beschrieben, hätte es auch ein ganz normaler Jugendroman ohne Zukunftsvision sein können.

 

Deswegen leider nur 3 Sterne.