Wer ist Pan überhaupt?
Bewertet mit 4 Sternen
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Der 2. Band setzt genau dort an, wo der erste aufhörte, doch in Nebensätzen und Gesprächen bekommt der Leser eine Auffrischung der bisherigen Handlung. Jedoch ist es einfacher Band 1 gelesen zu haben.
Ich fange mal mit dem für mich schwerwiegendsten Mopper-Punkt an, das sind die Fehler. Sätze sind unvollständig oder wurden anders begonnen als beendet, Rechtschreibfehler, Kommas fehlen und es fehlen sogar manchmal komplette Worte. Das empfinde ich als lästig und wenn man nur einmal ordentlich drüber gelesen hätte, wären mindestens 90% aufgefallen. Schade, solche Sachen tun meiner Lesefreude Abbruch. Der Schreibstil Regniers bleibt hübsch locker-leicht.
Die Story an sich geht locker-flockig weiter und ich war verwundert, dass es auch Entwicklungen der Figuren gab. Die Ecken und Kanten der Charaktere ließen sie auch weiterhin lebendig daher kommen. Einzig Leander FitzMor bleibt dieses Mal ein wenig farblos. Er ist einfach der Schönling, dem aufgrund seines Halbelfenwesens alles zufällt.
Die Spannung kommt in Wellen daher und man kann als Leser mit der Protagonistin zwischendurch mal verschnaufen.
Alles in allem wurde ich gut unterhalten, doch die oben bereits angesprochenen Fehler lassen mich einen Stern abziehen -> 4 Sterne.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Es ist wirklich nicht leicht, die Auserwählte der Elfenwelt zu sein, wie Felicity Morgan täglich feststellen muss. Statt der erwarteten Lobeshymnen steht sie jetzt plötzlich unter Mordverdacht und der Elfenkönig ist persönlich hinter ihr her. Da hilft es auch nicht wirklich, Leander FitzMor, den bestaussehendsten Typen Londons, an seiner Seite zu haben, vor allem nicht, wenn man sich seiner Absichten nie ganz sicher sein kann. Wie gut, dass Felicity ihr Herz ohnehin schon an den attraktiven Filmstar Richard Cosgrove verloren hat. Nur leider kann er ihr nicht weiterhelfen, als sie plötzlich im Versailles des achtzehnten Jahrhunderts erwacht …