Rezension

Von Vorn bis Hinten der absolute Wahnsinn

Dark Blue Rising (Bd. 1)
von Teri Terry

Bewertet mit 5 Sternen

Band 1 der Klimathriller-Trilogie

Der Schreibstil

Das Buch ist aus der Sicht von Tabby geschrieben. Dabei startet man in einem Moment des Umschwungs in ihrem Leben. Man kann sich sehr gut in Tabby hineinversetzen und dadurch, dass man genauso ahnungslos ist wie sie, nimmt die ganze Geschichte einen auch so mit.

Die Handlung

Zuallererst hat es mich verwirrt, dass das Buch ein Klimathriller sein soll, denn die Leseprobe hat sich absolut nicht so angehört. Auch im Laufe des Buches ist das Klima zwar immer wieder ein Thema, aber dafür gleich das Wort Klimathriller zu nutzen, fand ich übertrieben. Allerdings habe ich nun eine kleine Vermutung, warum es doch so genannt wird, denn das Ende deutet einen unglaublichen Umschwung und ein wahnsinniges Geheimnis an, auf das die Bezeichnung passt.

In dem Band allerdings geht es hautsächlich um Tabby und ihre Liebe zum Meer und das Schwimmen. Sie beginnt immer mehr zu hinterfragen und als sie Gleichgesinnte trifft, ahnt sie, dass sie Teil eines großen Komplotts ist.

Die Charaktere

Tabby ist mir sehr sympathisch. Sie liebt das Meer, versucht sich einzufügen und will sich währenddessen nicht selbst verlieren. Sie hat einen eigenen Kopf und auch eine eigene Meinung zum Thema Klimakrise, die ich voll und ganz teile.

Fazit

Obwohl ich am Anfang über die Bezeichnung Klimathriller sehr erstaunt war, kann ich jetzt zum Ende des Buches sagen, dass diese Reihe genau das sein wird. Mit den Andeutungen, die bisher gemacht wurden, kann noch so viel passieren und es bleibt spannend.

Einfach unglaublich, wie Teri Terry mich mal wieder mit einem ihrer Bücher gefesselt hat und ich weiß gar nicht, wie ich es noch das Jahr bis zum nächsten Band aushalten kann. Wahnsinnig gut.