Rezension

Verwirrend gut

Vater, Mutter, Tod - Siegfried Langer

Vater, Mutter, Tod
von Siegfried Langer

Eine junge Frau, steht vor ihrem Haus. Sie hat Angst hineinzugehen. Angst, dass ihr Mann sie wieder schlägt. Sie schließt die Wohnung auf und geht in die Küche. Ihr Mann ist betrunken. Mit am Tisch sitzt der kleine Sohn. Der Mann wird sofort agressiv und geht mit dem Brotmesser auf die Frau los. Der Junge stellt sich schützend vor die Mutter und wird vom Vater getötet.

Jacqueline steht in der Küche und bereitet die Pausenbrote für ihren Sohn Lukas zu. Ayse, die junge Haushaltshilfe holt Lukas ab um ihn in die Schule zu fahren. Jacqueline möchte noch schnell das Geschirr in die Spülmaschine räumen, bevor sie zur Arbeit fährt. Als sie das Brotmesser in die Hand nimmt, schießt ihr ein schrecklicher Schmerz durch den Kopf und sie fängt an zu zucken. Dabei verletzt sie sich an der Hüfte. Von da an hat die junge Frau immer wieder Erinnerungslücken. In der Mittagspause trifft sie sich mit ihrer Mutter zum Shoppen. Kurz darauf, ist die Mutter verschwunden. Ihr Mann René erzählt ihr später, dass ihre Mutter schon seit 2 Jahren tot ist.

Dieses Buch ist der Hammer. Verwirrend, interessant und Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Ich konnte mich gut in die Personen hineinversetzen und fand den Plot überaus gelungen. Die Zeitsprünge haben die ganze Sache noch interessanter gemacht. Ein rundum gelungenes Buch. Ich hoffe, Herr Langer beschenkt uns noch mit vielen guten Thrillern