Rezension

Vampire Academy 02, Frostbite - Immer noch Klasse!!!

Vampire Academy - Blaues Blut - Richelle Mead

Vampire Academy - Blaues Blut
von Richelle Mead

Bewertet mit 5 Sternen

Eine schreckliche Bedrohung versetzt die Moroi in Angst und Schrecken. Eine Gruppe organisierter Strogoi scheinen sich mit Menschen verbündet zu haben und königliche Moroifamilien systematisch abzuschlachten. Tageslicht und Schutzzauber scheinen nicht mehr sicher für die lebenden Vampire zu sein, da Menschen gegen diese Vorkehrungen immun sind.
Diese Tatsache, wird Rose Hathaway schnell klar, ändert alles...

Die Spannung lässt in diesem Band ein wenig auf sich warten. Lissa und Christian sind glücklich in ihrer Beziehung und wir bekommen nicht viel von den beiden mit. Mehr im Fordergrund stehen diesmal Mason, Rose's Mutter und natürlich Dimitri. Die Entwicklungen im zweiten Teil sind interessant und bringen wieder absoluten Lesespaß. Ich bin eher der Lesertyp der Liebeschaos und Hin- und Hers total verabscheut, doch Rose's Liebesleben gefällt mir unheimlich gut. Als Leser kann man sich wunderbar in die Personen hineinversetzen, mitfühlen und mitleiden. Ich leide besonders, dies spricht nur für das Buch, da ich richtig in dieser Story drin stecke.

Es spricht absolut für diese Buchreihe, dass ich "Mrs. Moralapostel" mich nicht über die Liebesstory ärgere. Ganz im Gegenteil: Ich bin ein riesiger Fan von Dimitri, die Vorstellung seines russischen Akzents macht ihn für mich nur noch sympathischer. Doch auch Mason wird zum großen Sympathieträger, den ich irgendwie ins Herz geschlossen habe.

Rose macht eine Entwicklung bzw. Veränderung in den Bänden durch. Diese ist realistisch und gut geschrieben. Zugegeben in den ersten Kapiteln, scheint außer der Bedrohung von Strigoi nicht viel zu passieren, die Spannung und überschlagenen, schrecklichen Ereignisse ballen sich in den letzten wenigen Kapiteln . Mead konzentriert sich mehr auf die einzelen Hauptcharaktere, doch das habe ich mit Freuden gelesen.

Als es zum Schluss zuging konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Eigentlich gehörte ich schon längst ins Bett, aber die Spannung war einfach zu groß. Ich gebe zu das ich ein paar Tränchen vergossen habe und dieser Schluss mich doch schon etwas aufgewühlt hatte. Ein wirklich großes Kompliment für eine Buchreihe, die mich aufwühlt. Mich beschleicht so ein leises Gefühl, dass meine Nerven in den nächsten Bänden noch weiter leiden müssen.

Fazit: Dieses Buch geht einem nicht mehr aus dem Kopf.

"Manches stirbt. Aber nicht immer bleibt es tot. Glaubt mir, ich weiß es."