Rezension

Unterhaltsam

Der erste letzte Tag -

Der erste letzte Tag
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 3 Sternen

Julius will eigentlich nur zurück nach Hause fliegen, um die Ehe mit seiner (Ex-)Frau zu retten und in sein normales Leben zurückkehren. Als sein Flug gestrichen wird, ist er gezwungen, sich mit der jungen Lea ein Mietauto zu teilen und ist überfordert von ihrer Art. Sie ist laut, direkt und einfach anders. Als sie dann auch noch vorschlägt, den Tag so zu leben, als ob es ihr letzter wäre, nimmt der Road-Trip außergewöhnliche Wendungen..

„Kein Thriller“ - Schon das Cover, das mich an Jojo Moyes’ Bücher erinnert hat, brachte mich durch diesen kleinen Zusatz zum Schmunzeln. Das Buch ist sehr humorvoll und locker geschrieben und ringt einem damit des Öfteren ein Lächeln ab. Doch es ist nicht einfach nur witzig, es ist auch in gewisser Weise traurig, berührend und aufrüttelnd. Besonders Lea mit ihrer eigenwilligen Art regt mit ihren Aussagen oft zum Nachdenken an und lässt den Leser mit vielen neuen Gedanken zurück. Obwohl mir die Idee des Buches sehr gut gefallen hat und ich auch einige Denkansätze sehr interessant fand, hat mich das Buch auf der Gefühlsebene leider nicht ganz abgeholt. Für mich war es daher leider kein Highlight, sondern einfach eine schöne Lektüre für Zwischendurch.
3/5 Sterne.