Rezension

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Pandämonium - Die letzte Gefahr - Alexander Odin

Pandämonium - Die letzte Gefahr
von Alexander Odin

Bewertet mit 5 Sternen

Optik: Selten habe ich ein so schönes, passendes  Cover gesehen. Idealerweise soll ja das Aussehen eines Buches für den Inhalt werben und zum Kauf anregen. Diese Transferleistung gelingt hier perfekt!

Inhalt: Besonders gut hat mir der Aufbau des Romans gefallen - dies fängt bereits mit dem Zitat aus "Paradise Lost" an.
Klappentext:
"Ein gefährliches Virus breitet sich in Berlin aus, das die Menschen grausam verändert. In einem Plattenbau, der unter Quarantäne gestellt wird, bangen die sechzehnjährige Naomi und eine kleine Gruppe von Nachbarn um ihr Leben. Als ihnen die Flucht gelingt, landen sie in Berlin Mitte, das mittlerweile von Stacheldraht umzäunt und zur Seuchenzone erklärt wurde. Noch ahnt keiner, dass Berlin erst der Anfang ist - und dass hinter dem Todesfieber ein globales Netzwerk steckt, das nur ein Ziel hat: Die Menschheit soll sich selbst zerstören ..."

Fazit:

Stellenweise sind die Beschreibungen im Roman recht brutal;
schon der Anfang ist nichts für Zartbesaitete. Dies ist meines Erachtens aber eine durchaus genretypische Konvention, die sich in vielen Dystopien findet.
Ansonsten ist die story in sich durchaus stimmig. Wer sich jedoch für das Genre "Endzeitthriller" nicht erwärmen kann, wird mit Odins Roman seine Probleme haben.
Mir hat aber bereits Cronins "Der Übergang" gefallen. Daher muss ich sagen, dass sich Alexander Odin vor angloamerikanischen Autoren nicht zu verstecken braucht.
Sein Roman hat mich gut unterhalten. Daher spreche ich eine klare Leseempfehlung aus.