Rezension

Toller Auftakt

Die Stadt ohne Wind -

Die Stadt ohne Wind
von Éléonore Devillepoix

Bewertet mit 4.5 Sternen

Das Cover ist nur in schwarz-weiß mit gold abgesetzten Akzenten gehalten und wirkt auf mich wie eine Einladung in diese phantastische Welt einzutauchen und mich auf die Suche nach dieser "Stadt ohne Wind" zu machen. Die Berge wirken eher wie Wellen und in dem Wellental eröffnet sich die Stadt. Ein solches Cover wirkt sofort interessant und weckt die Neugierde. Am Ende des Buches gibt es ein kurze Glossar. Leider gibt es keine Karte; die finde ich gerade bei Fantasybüchern immer wichtig. Arka ist erst 13 Jahre alt und hat schon viel durchgemacht in ihrem Leben. Ihre Mutter verstarb bereits bei ihrer Geburt und nach weiteren Schicksalsschlägen macht sie sich auf den Weg nach Hyperborea, wo ihr Vater leben soll. Dort trifft sie auf den sechs Jahre älteren Lastyanax und geht mit ihm eher ein Zweckbündnis ein. Sie repräsentiert die Kriegerin, er ist Magier - und der jüngste Minister der Stadt. Die Stadt Hyperborea zeigt schon in ihrer Architektur die Trennung der sozialen Schichten. Erfrischend anders, ein toller Schreibstil und eine gute Geschichte abseits der Klischees. Ich bin schon gespannt, wie es weitergehen wird.