Rezension

tolle Jugendfantasy

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
von Kerstin Gier

Bewertet mit 5 Sternen

Jugendbücher lese ich selten. Meist ist mir die Story zu einfach gestrickt oder der Schreibstil ist nichts für mich. Bei Büchern von Kerstin Gier mache ich eine Ausnahme, weil das Lesen so viel Spaß macht.

Vergissmeinnicht erzählt von Quinn, der auf einer Party plötzlich von Unbekannten verfolgt und bedroht wird. Und nicht alle sind menschlich, so dass er die Flucht ergreift. Fast ist es ihm gelungen, zu entkommen als er vor ein Auto läuft. Das Nachbarmädel Mathilda ist schon seit langem in ihr verknallt und wird von der Mutter beauftragt, ihm in der Rekonvaleszenz zu helfen. Aber er benötigt Mathilda für ganz andere Dinge. Denn gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach einer Antwort auf die Frage, was hier eigentlich passiert ist. Wer waren seine Verfolger? Warum hat er seit dem Urlaub Sehstörungen und sieht Dinge, die es gar nicht geben kann. Und Mathilda und Quinn kommen Unglaublichem auf die Spur.

Mein Fazit: Herrlich unkompliziert und stringent spanndend, Fantasy für junge Leute, Abenteuer inklusive Liebe, Magie und Humor.