Rezension

Tief berührend, ein Highlight

What if we Trust -

What if we Trust
von Sarah Sprinz

Inhalt:
Hope ist bereits seit der Teenagerzeit glühender Fan des Sängers PLY, der seine Identität mittels einer Panthermaske schützt, und hat eine sehr erfolgreiche Fan Fiction geschrieben, die ein Verlag sogar veröffentlichen möchte.
Zu Beginn des neuen Semesters erkennt sie in ihrem Mitstudenten den Sänger Scott Plymouth...

Meine Meinung:
Für mich ist dies der stärkste Teil der Reihe. Sarahs Schreibstil ist wieder so wundervoll und ergreifend. Sie versteht es so gut, andere Menschen in ihren Bann zu ziehen.

Hope ist genau die supersympathische Person, die ich schon im 1. Band kennenlernen durfte. Auch in ihrer eigenen Geschichte erkenne ich die Hope wieder, die damals Laurie durch die WG führte. Und das ist nicht in jeder Reihe so.

Scott ist am Anfang echt ein A***, aber da er seine Identität schützen will, ist das wohl sehr verständlich.

Langsam baut sich die Geschichte auf, bis es zum großen Knall kommt. Scott und Hope sind sich so nah, sie lesen den jeweils wie ein Buch und alles liest sich so genial, als wäre man dabei. Ganz behutsam erobern sie sich gegenseitig Stück für Stück, obwohl doch jeder seine Geheimnisse als Bremse im Hinterkopf hat.

Auch die Dramatik ist wunderbar erzählt. Nach Ambers und Emmetts Geschichte hatte ich etwas Angst, dass hier eventuell übertrieben dramatisiert wird, aber das ganze Gegenteil ist der Fall. Es ist alles so stimmig und man kann sich vorstellen, dass genau solch eine Story im September in Vamcouver ihren Anfang findet.

Am tollsten finde ich, das die Geschichte nicht nicht dem Höhepunkt endet, sondern noch soviel mehr erzählt wird. Rundum ein wundervolles Paket.

Auch super fand ich, dass auch hier Cole einen Gastauftritt hatte. Ich mochte ihn schon im ersten Band sehr. Ich glaube, auch er könnte gut eine eigene Story vertragen...

Für mich ein Jahreshighlight.