Teilweise unverständlich, aber trotzdem schön zu lesen
Bewertet mit 3 Sternen
Mariel lebt mit ihrer Familie in Amlon, in der es ein Ritual gibt: jeder 18 jährige muss zu einer Feier im dort seinen Seelenpartner kennen zu lernen. Allerdings finden nicht alle einen Seelenpartner und bleiben zurück. Sie werden Sonderbare genannt und müssen ab diesem Zeitpunkt getrennt von ihren Familien weiterleben und werden auf die Insel Xerax abgeschoben. Auch Mariel ereilt dieses Schicksal mit ein paar anderen. Sie werden weggebracht und haben aber einen Hoffnungsschimmer: sie können einen Prozess der Reinigung durchlaufen, wodurch sie wieder zu ihren Familien zurückkehren können. Allerdings schaffen dies viele nicht. Dort beginnt die abenteuerliche Reise von Mariel...
Mir hat die Geschichte an sich gut gefallen, die Idee dahinter war interessant und das Buch war gut zu lesen und kurzweilig. Allerdings war es auch an manchen Stellen ziemlich verwirrend oder unvollständig. Manches klärt sich im Nachhinein, manches aber auch nicht.
Gefallen haben mir die unterschiedlichen Charaktere, die man durch ihre gemeinsame Reise gut kennen lernt und man fiebert mit jedem mit, ob er seinen Weg finden wird...
Sonderbar zu sein, bedeutet letztendlich aber auch anders und besonders, also einzigartig zu sein. Das fand ich einen schöne Gedanken und vielleicht ermutigt es den einen oder anderen, zu seiner Einzigartigkeit zu stehen. Denn gewöhnlich und der Norm entsprechend zu sein, ist nicht immer der beste Weg.