Rezension

Teilweise schwierig zu verstehen

Montecrypto -

Montecrypto
von Tom Hillenbrand

Bewertet mit 3 Sternen

Bitcoins, Turtecoins, Shitcoins, Kryptowährung…

Böhmische Dörfer? Teilweise noch nie davon gehört? Dann geht es euch wie mir.

Die Idee einer virtuellen Schatzsuche hat mich begeistert, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte. Allerdings fiel mir der Einstieg etwas schwer, weil es doch recht viele Erklärungen aus dem Bankenbereich und dem Bereich Kryptowährung gab.

Als Greg Hollister stirbt, soll der Privatdetektiv Dante sein verstecktes Vermögen finden. Das allerdings ist in Kryptowährung verborgen und kann sich quasi überall befinden.

Die scheinbar aussichtslose Schatzsuche hat mich fasziniert. Wie geht man so einen Fall an? Wo beginnt man mit der Suche? Nur ganz langsam kommt Dante voran und auch erst, als im Internet Videos von Greg auftauchen, in denen er Hinweise gibt. Aber jetzt sucht Dante nicht mehr alleine und die Handlung nimmt an Fahrt auf.

Dante als Charakter wird wohl polarisieren. Ich konnte mich nicht so recht mit seiner Art anfreunden, irgendwie hatte er ständig ein oder zwei Cocktails zu viel. Dafür mochte ich Mercy sehr gerne. Deren freundliche, gewitzte Art hatte es mir angetan. Und auch Zdenko hat mich begeistert, wenn man auch von ihm nicht allzu viel gelesen hat.

Fazit: ein kleines Faible für Geldgeschäfte und Internetwährung sollte man schon haben, damit man dieses Abenteuer voll genießen kann.