Rezension

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Sharing – Willst du wirklich alles teilen?
von Arno Strobel

Bewertet mit 3 Sternen

Als Markus’ Frau entführt und im Darknet ihre Misshandlung öffentlich gezeigt wird, beginnt für den Unternehmer der Schrecken. Während er seine Frau am nächsten Morgen auffindet, wird seine Tochter entführt und Markus auf eine Reise in seine eigene Vergangenheit geschickt. Warum passieren ihm diese Dinge, und ist Markus wirklich der, der er zu sein vorgibt?

Das Buch beginnt richtig spannend und ich konnte mir Markus’ Verzweiflung sehr gut vorstellen. Wie er untätig bleiben musste, um seine Frau heil zurückzubekommen, die Polizei ihm nicht glaubt, Beweise auftauchen, die seine Unschuld in ein anderes Licht tauchen. Spannend und verwirrend. Lange konnte ich mir nicht vorstellen, warum die Täter sich auf Markus und seine Familie eingeschossen haben.

Dann driftete die Geschichte leider so ein bisschen „Fitzek-mäßig“ ab. Das ist für mich immer der Fall, wenn die Geschehnisse so unglaublich werden, dass ich auch an die wahre Existenz von Christkind und Osterhase glauben könnte. Auch die Auflösung war für mich so ein Moment, wobei die Geschichte bis zum Schluss spannend zu lesen war, wobei die „Ja, klar-Momente“ im Laufe des Buches zunahmen.

Insgesamt mochte ich die Geschichte, auch wenn ich sie unglaubwürdig fand. Okay!