Rezension

Taschentuchalarm!

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
von John Green

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Hazels ist unheilbar an Krebs erkrankt. Als ob dies nicht schon deprimierend genug wäre, muss sie ihrer Mutter zu Liebe zu einer Selbsthilfegruppe für krebskranke Jugendliche gehen. Doch eines Tages begegnet sie Gus: Einen ziemlich gutaussehenden Typen, der ungewöhnliche Vorstellungen über das Leben hat und einfach nicht seine Blicke von ihr abwenden kann, obwohl er doch wissen müsste, dass ihre Tage gezählt sind. Und plötzlich ist das Leben ganz anders...

Meine Meinung:

Wahrscheinlich gibt es über dieses Buch nicht mehr viel neues zu sagen, das nicht bereits irgendwo mit besseren Worten beschrieben worden ist. Ich liebe es! In dem Buch steckt so viel Philosophie und Weisheit, Humor und Trauer, Lebensfreund und Niedergeschmettertheit, dass ich nicht mehr aus der Hand legen wollte. Und dennoch kommt es weder moralisch, aufgesetzt, künstlich oder konstruiert daher. Es spricht die Sprache von Jugendlichen, die bereits so viel Leiden und Niederschläge hinter sich aber auch vor sich haben, die sich schon mehr mit Tod und Sterben auseinander gesetzt haben als die meisten anderen und die trotzdem Freude am Augenblick/im Leben gefunden haben.
Trotz der Thematik finde ich das Buch unglaublich lebensbejahrend und es hat mir sehr viel zu denken gegeben, da auch unsere "normalen" Leben begrenzt sind. Es gibt Mut, sich anderen zu öffnen und sie in unser Leben zu lassen, obwohl wir verletzt werden könnten oder verletzt werden.

Fazit:

Wow!