Rezension

Super!

Helden des Olymp 3: Das Zeichen der Athene - Rick Riordan

Helden des Olymp 3: Das Zeichen der Athene
von Rick Riordan

Inhalt:

Die Argo 2 ist fertig gebaut und die 7 Halbgötter, die die Weissagung erfüllen sollen, haben sich endlich gefunden. Nun müssen sie sich auf den Weg nach Rom machen, doch die Reise ist noch viel gefährlicher als sie angenommen haben und Feinde lauern überall. Nur zusammen können die Freunde ihr Ziel erreichen und den Kampf gegen die Riesen antreten. Doch Annabeth muss sich ganz allein auf die Suche nach dem Zeichen der Athene machen…

Gestaltung:

Wie bei dieser Reihe üblich ist das Cover mal wieder vor allem ein: Sehr passend. Es zeigt eine Szene aus dem Buch. Außerdem ist es noch wirklich sehr nett anzusehen und macht sich auch im Regal ganz gut:)

Story:

Irgendwie schafft Rick Riordan es, ein gutes Buch nach dem anderen zu schreiben und dabei sein Level immer konstant zu halten. Diesen Eindruck hat mir auch dieses Buch wieder bestätigt. Und deshalb gleich schonmal vorweg: Es ist ein Riordan-Buch, wie man es einfach gewohnt ist, deshalb dürfen Fans es sich auf keinen Fall entgehen lassen!

Es ist mittlerweile der dritte Teil der „Helden des Olymp“-Reihe, die sozusagen die „Percy Jackson“-Reihe weiterführt, nur dass hier der Fokus nicht nur auf Percy, sondern auf vielen verschiedenen Halbgöttern liegt. Eigentlich ist das irgendwie schade, da Percy ein ziemlich perfekter Protagonist ist, aber die „neuen“ Halbgötter machen ihre Sache auch wirklich gut, weshalb das absolut in Ordnung ist;)

Wie man es von dem Autor gewohnt ist, ist auch dieses Buch wieder total witzig und voll mit den absurdesten Situationen. Allein schon dass der große böse Feind in einem Ballettkostüm steckt, bringt einen doch schon zum Lachen. Außerdem kommen Fans der griechischen Mythologie wieder voll auf ihre Kosten, da wieder mal ein paar neue Mythen aufgegriffen und sehr unterhaltsam neuaufgelegt werden (man sollte meinen, dass dem Autor so langsam die Sagen ausgehen, aber zum Glück passiert das nicht). Am Ende gibt es dann noch es total spannendes Finale, und ich würde am liebsten gleich den nächsten Teil lesen, deshalb ist das Buch auf alle Fälle geeignet für jeden Riordan-Fan! (Außerdem gibt es am Ende noch eine total unterhaltsame Kurzgeschichte mit Percy, Carter Kane und einem Riesenkrokodil, die man sich wirklich nicht entgehen lassen sollte!)

Charaktere:

Ob gut oder böse, eigentlich sind hier alle Charaktere total cool und unterhaltsam. Natürlich mag man trotzdem manche mehr als andere. Ich zum Beispiel bin nach wie vor ein riesen Annabeth und auch Percy Fan, und neuerdings auch ein Leo-Fan. Man muss diesen verrückten Typen irgendwie mögen;) Gut fand ich in diesem Buch auch, dass sich die Halbgötter nicht immer so toll verstanden haben, was ja irgendwie viel realistischer ist als ständig nur Friede-Freude-Eierkuchen.

Schreibstil:

Zum Schreibstil muss man eigentlich nicht viel sagen: Rick Riordan schreibt so, wie er es immer getan hat, nämlich so, dass die Seiten nur so dahinfliegen.

Fazit:

Die „Helden des Olymp 3“ ist ein tolles Buch, das man vor allem als Fan der Reihe und/oder des Autors nicht verpassen sollte. Man kann wieder mal viel lachen, mitfiebern und mitzittern, wenn die Halbgötter wieder auf Reisen gehen.