Rezension

Story ganz schön, aber etwas langatmig

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler
von Stefanie Lasthaus

Bewertet mit 4 Sternen

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Exemplar für Leserunde!

Die Story hat mir insgesamt eigentlich ganz gut gefallen und ich fand die Idee mit den Tribes auch sehr gut, aber für mich dümpelte sie etwas vor sich hin. Das Buch hatte immer wieder ein paar Längen und war doch auch etwas vorhersehbar, sodass gar nicht so richtig Spannung aufkommen konnte. Ich fand, dass erst gegen Ende wirklich Spannung aufkam, als wäre das Buch nur die Vorgeschichte gewesen und die eigentliche Geschichte kommt erst mit Band 2. Das fand ich etwas schade, weil die Story doch ziemlich Potenzial hatte.
Meine liebsten Charaktere waren definitiv Nathan und Thomah, sie waren beide wirklich sympathisch und ihre Handlungen sehr nachvollziehbar. Gut fand ich hier auch, dass es kein Dreieck in der Lovestory gab. Das war mal was anderes, denn Tohmah hat nun wirklich eher "bester Freund"-Charakter:)
Quinn war mir grundsätzlich eigentlich sympathisch und ich konnte sie gut nachvollziehen, aber manchmal erschien sie mir etwas verantwortungslos, weil sie sich oft so verhielt, als würde sie die Gefahr gar nicht richtig begreifen wollen.
Doch trotz allem mochte ich die Story gerne, deshalb will ich noch 4 Sterne geben, trotz meiner Kritikpunkte.

4 Sterne