Rezension

spannender Thriller mit Gänsehautfaktor

Die Therapie
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Josy, die 12-jährige Tochter des Berliner Starpsychaters Viktor Larenz ist auf mysteriöse Weise erkrankt. Als sie dann auch noch spurlos verschwindet, bricht für diesen sein ganzes Leben in sich zusammen. 4 Jahre später ist Larenz auf der Insel Parkum in seinem Wochenendhaus, als ihn eine junge Frau aufsucht und um eine Therapie bittet. Sie leidet unter schweren Wahnvorstellungen, in denen ihr ein kleines Mädchen begegnet, das genau wie Josy, verschwunden ist. Immer mehr scheinen ihre Visionen etwas mit Josy`s Verschwinden zu tun zu haben und so wird aus einer Therapie ein Verhör, um der Wahrheit näher zu kommen.

Meine Meinung:

Fitzek hat einen ausgezeichneten Schreibstil. Die Geschichte scheint am Anfang ziemlich vorhersehbar, was sich jedoch schon bald als falsch herausstellt, da es gerade zum Schluss hin mehrere Wendungen gibt, die man nicht vorhersehen kann. In dem Sinne ist es dem Autor perfekt gelungen, eine fesselnde Story zu schaffen, die mit Charakteren überzeugt, die wirklich realistisch sind, in einer Welt aus Trug und Schein. Man kann sich in den Protagonisten hineinversetzten, erlebt jeden Schrecken mit ihm.

Mich hat dieses Buch von der ersten Minute an gepackt, die Geschichte war einfach zu spannend. Die kurzen Kapitel haben mir das Lesen wesentlich erleichtert und immer wieder Zeit gegeben, kurz Luft zu holen, da mir des Öfteren eben diese weg geblieben ist. Mein erstes Buch von Sebastian Fitzek, aber sicherlich nicht das Letzte.

5/5 Tatzen

Kommentare

Karithana kommentierte am 02. Juli 2014 um 19:27

Hallo,

bei mir dauerte es etwas, bis mir die Geschichte gefiel. Ich glaube, das kam auch erst, als ich sie durch hatte und noch darüber nachdachte. Aber geschrieben war sie gut.