Rezension

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spannender Roman

Der Nachtwächter
von Louise Erdrich

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Der Nachtwächter«, der neue Roman der mit dem National Book Award ausgezeichneten Autorin Louise Erdrich, basiert auf dem außergewöhnlichen Leben von Erdrichs Großvater, der den Protest gegen die Enteignung der amerikanischen Ureinwohnerinnen vom ländlichen North Dakota bis nach Washington trug.

Meinung:

Glückwunsch zum Pulitzer Preis 2021

Ich hab mich mit der Schreibweise zuerst etwas schwer getan, aber tapfer weiter gelesen.
Aber dann konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.
Die Protagonisten sind wirklich gut entwickelt und es fühlt sich an, als würde ich sie alle kennen.
Es ist wunderschön geschrieben und zeigt einen starken Sinn für Gemeinschaft, für Familie und für das harte Leben in Reservation in North Dakota.
Es geht um die Eliminierung" der Indianer.
Ich wollte alles über das neue Gesetz, das der Kongress verabschieden wollte, wissen und habe es nachgeschlagen.
Es ist 1953, in der Turtle Mountain Reservation im ländlichen North Dakota, und wieder einmal versucht der Kongress der Vereinigten Staaten, die Rechte der amerikanischen Ureinwohner unter dem Deckmantel der Emanzipation zu beenden.
Authentisch und erstaunlich, das sind die beiden Worte, die mir einfallen, um diesen Roman zu beschreiben.
Ich wollte sehen, wie es für diese Menschen weitergeht.
Die Geschichte ihres Großvaters ist wundervoll, ein Mann, der seine eigene Gesundheit riskierte und für das kämpfte, woran er wirklich glaubte.

Fazit:

Ein wundervolles Buch, ich bin noch immer begeistert und ich empfehle das Buch sehr gerne weiter! ;-)