Rezension

Spannender Auftakt der Trilogie

Schwarzlicht -

Schwarzlicht
von Camilla Läckberg

Bewertet mit 5 Sternen

„Schwarzlicht“ ist Band 1 der Dabiri-Walder-Trilogie von Camilla Läckberg und Mentalist Henrik Fexeus.

Ein äußerst brutaler Mord an einer jungen Frau beschäftigt die Stockholmer Polizei. Die Leiche der Frau wurde in einer Kiste aufgefunden, mit mehreren Schwertern durchbohrt. Ein missglückter Zaubertrick? Das Team um Kommissarin Mina Dabiri ermittelt in dem Fall. Mina nimmt den Mentalist Vincent Walder als Profiler mit ins Team auf, der sich mit der Welt der Illusionen bestens auskennt. Ihre Kollegen sind davon zunächst gar nicht begeistert. Als eine weitere Leiche auftaucht und Vincent meint einen Countdown entdeckt zu haben, wird die Zeit knapp.

Was für ein rasanter und spannender neuer Kriminalroman von Camilla Läckberg und Henrik Fexeus. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Die Handlung nimmt einen sofort gefangen. Unglaublich brutale Morde müssen hier aufgeklärt werden. Illusion und Täuschung, damit kennt Vincent Walder sich aus. Ist etwa ein Zauberer der Mörder? Die Ermittler sind unter Zeitdruck. Spannung von Anfang bis Ende.

Eine spezielle Ermittler-Gruppe mit völlig unterschiedlichen Charakteren. Mina und Vincent haben mir als Team sehr gefallen. Beide haben so ihre Eigenarten, Mina hat krankhafte Angst vor Bakterien, bei ihr muss immer alles sehr steril sein und Vincent tritt zwar als Mentalist auf, aber sein Autismus macht es ihm manchmal schwer und er kommt mit Menschen nicht so gut zurecht. Doch im Ermittlerteam kann er sich gut behaupten und er hilft Mina, deren Eigenheiten er sofort durchschaut hat. Auch die anderen Mitglieder des Ermittler-Teams haben so ihre Eigenheiten, ob sympathische oder unsympathische Kollegen, mir gefällt das Team.

Dieser Auftakt der Dibiri-Walder-Trilogie hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Mina und Vincent.