Rezension

spannende Fantasy

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler
von Stefanie Lasthaus

Bewertet mit 4.5 Sternen

Die 18-Jährige Quinn hat schon seit sie fünf Jahre alt ist, ein sonderbares Tattoo in ihrem Nacken. Jahrelang hielt sie es versteckt. Doch auf der Uni lernt sie Nathan kennen, mit dem sie herauszufinden versucht, was es damit auf sich hat. Zu den Erkenntnissen, zu denen dadurch gelangt hätte sie niemals gerechnet.

 

Bei diesem Buch wusste ich nicht so recht in welche Richtung es gehen würde. Hätte ich es gewusst, dann hätte ich wohl nicht zu diesem Buch gegriffen, da ich rein gar nichts mit dieser Art von Fantasy anfangen konnte. Umso erfreuter bin ich, dass ich es doch gelesen habe. Der Schreibstil war so schön einfach aber dennoch bildhaft, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte und es innerhalb eines Tages gelesen hatte. Das Cover gefällt mir auch sehr gut, weshalb es im Buchladen bestimmt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte.

 

Quinn und Nathan als Charaktere haben mir gut gefallen. Ich konnte mich in beide hineinversetzen und mochte es auch sehr, dass die Kapitel in den Sichten dieser Protagonisten erzählt werden. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war für mich aber leider nicht knisterig genug. Um es mal so auszudrücken. Ich habe schon gemerkt, dass da was ist aber es ging mir dann auch ein bisschen zu schnell. Aber süß waren die beiden allemal zusammen. Die Sache mit der Blausichtigkeit hat Quinn für mich etwas mehr Tiefe verliehen, was mir auch sehr gefallen hat.

Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Jeder hatte so seine kleinen Macken und Kanten und auch viel Witz war dabei. 

Ich bin sehr auf Band zweit gespannt, da der erste Teil mit einem riesigen Cliffhanger geendet hat. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen, es hat mir sehr gut gefallen.