Rezension

Spannend

Elysion - Thomas Elbel

Elysion
von Thomas Elbel

Bewertet mit 4 Sternen

Das Jahr 2135: Die 17 Jahre alte Cooper lebt in einer der verlassenen Städte. Um ihr Überleben zu sichern, dealt sie mit der Droge Teer. Um an Teer zu gelangen, muss sie allerdings töten, und zwar die Malachim. Malachim sind Wesen mit beängstigenden Fähigkeiten; Teer wird aus ihren toten Körpern gewonnen.

Meine Meinung:

Ich bin kein typischer Science Fiction-, Fantasy- und/oder Dystopie- Leser. Zwar lese ich hin und wieder Bücher dieser Genre, aber eigentlich nur der Abwechslung wegen.

Die Inhaltsangabe von "Elysion" hat mich aber gleich angesprochen, und es war mal wieder an der Zeit für einen kleinen Ausflug in ein untypisches Genre für mich.

Ich habe es nicht bereut, dieses Buch gelesen zu haben. Es war von Anfang bis Ende spannend, manchmal recht schockierend, auch eklige bzw. gruselige Szenen waren für mich dabei. Ich habe mich schaurig- schön unterhalten gefühlt.

Die Hauptprotagonistin Cooper war mir von Anfang an sympathisch, Brent dagegen ist mir immer unsympathischer geworden, je mehr ich von ihm erfahren habe. Stacy war wohl die geheimnisvollste Figur im Buch. Man spürte recht schnell, dass sie etwas verheimlichte. Trotzdem mochte ich sie.

Das Ende der Geschichte ist sehr temporeich und voller Action; ein richtiger Showdown.

Insgesamt also kann ich sagen, dass "Elysion" wirklich lesenswert ist - sogar für Leserinnen wie mich, die dieses Genre eigentlich nicht so oft lesen.