Rezension

solider Reihenstart

Der tote Journalist -

Der tote Journalist
von Hanna Paulsen

Der Polizeireporter Uwe Stolter wird selbst zum Mordopfer und seine Kollegin Gesa Jansen soll daraus eine Titelstory machen. Doch Gesa will nicht nur eine Story schreiben sondern vorallem den Mord aufklären und begibt sich mit ihrem neuen Kollegen auf Spurensuche durch die letzten Recherchen des ermordeten Journalisten.

Das Buch besteht hauptsächlich aus Dialogen, was mir ganz gut gefällt, aber nicht jedermanns Sache ist. Die Kapitellänge ist sehr angenehm.

Die Charaktere sind authentisch dargestellt und entwickeln sich im Laufe der Geschichte.

Eine gewisse Grundspannung ist vorhanden. Es fehlt allerdings am Anfang noch etwas der "Kick". Die Ermittlungen kommen nur schleppend voran.
Es gibt zwar viele Verdächtige aber leider keine heiße Spur.

Man muss sich bei diesem Buch darauf einlassen, dass eine Journalistin die Ermittlungsarbeit leistet und eigentlich nur mit guter Recherchearbeit ans Ziel gelangt. Wer sich darauf einlässt hat Freude mit dem Buch. Es muss nicht immer zwangsläufig noch ein Mord oder eine Entführung sein um ein Buch spannend zu gestalten.

Das Team hat auf jeden Fall Potenzial für noch mehr spannende Fälle.