Rezension

Solider Reihen-Thriller mit spannenden Momenten, aber auch viel Leerlauf

Die Karte -

Die Karte
von Andreas Winkelmann

Bewertet mit 3 Sternen

Solider Reihen-Thriller mit spannenden Momenten, aber auch viel Leerlauf

Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der vierte Teil der Reihe "Jens Kerner und Rebecca Oswald"und passt sich gut in die übrigen Bücher der Reihe ein die (bis auf Band 1) eigentlich alle eher dem Durchschnitt zuzuordnen sind.

Die wesentlichen Protagonisten sind dem Reihenleser ja ausreichend bekannt. Hinzukommende Figuren sind ganz ordentlich, aber nicht ohne diverse Klischees zu bedienen, gezeichnet.

Die Geschichte ist von Spannungsspitzen durchsetzt, ohne dass es dem Autor gelingt, die Spannung über längere Zeit aufrecht zu erhalten. Überhaupt ist das Geschehen von vielen Neben- und Seitensträngen gekennzeichnet, was zu Verwirrungen führt. So ist auch eine zweite Zeitebene eingebaut, die aber zunächst nicht als solche erkennbar ist. 

Die Auflösung und das Finale haben mir nicht sonderlich gefallen, es kam mir doch recht konstruiert vor. 

Ein Buch, dass der Reihenleser lesen sollte - alle anderen können, aber müssen nicht unbedingt...!