Rezension

Sehr gelungene und berührende Geschichte

Das Haus in der Claremont Street - Wiebke von Carolsfeld

Das Haus in der Claremont Street
von Wiebke von Carolsfeld

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Inhalt: Der zehnjährige Tom verstummt als seine Eltern auf brutale Weise sterben. Seine Tante Sonya nimmt ihn auf, kann aber nicht zu ihm vordringen. So zieht er erneut um zu seiner Tante Rose. Auch hier schweigt Tom. Aber genau dieses Schweigen bringt die Familie dazu, wieder zu hören, zuzuhören. Eine Geschichte, die zeigt, dass auch traumatische Ereignisse etwas Gutes haben können. Meine Meinung: Dieses Buch ist richtig toll, es erzählt eine Geschichte, die nicht viel tragischer sein könnte, denn alle Familienmitglieder leiden auf die ein oder andere Art, Tom sicherlich am meisten. Dennoch ist die Stimmung der Geschichte nicht düster, sondern durchaus positiv, zumindest was das Ende angeht. Auch Tom wird nach und nach aus dem Tal geholt und alle anderen gewinnen am Ende mehr als man hätte erwarten können. Der Schreibstil ist sehr gut und hat mir Freude gemacht beim Lesen. Klare Leseempfehlung. Fazit: Sehr gelungene und berührende Geschichte