Rezension

Schwankend!

Nacht der Einsamen - Julie Fellmann

Nacht der Einsamen
von Julie Fellmann

Bewertet mit 2.5 Sternen

Ein Krimi, der sich spannend aufbaut, und man wird auch mit aufreibenden Details gefüttert.

Alles spielt sich in Birk in Oberbayern ab, eine tolle Landschaft, man kann es sich sehr gut vorstellen. Zwei Morde, die miteinander so gar nichts zutun haben, doch den Ermittler Garcia und seine Kollegin scheinen da doch etwas zu vermuten! Sie nehmen sich die Opfer vor. Ein beliebter Bürgermeister, der sich erhängt hat. So scheint es, doch die Handschellen, mit denen er auf dem Rücken gefesselt sind, deutet dann doch auf einen Mord hin! Wer steckt dahinter?
Und dann die Direktorin einer Schule. Sie wird im Wald gefunden. Zunächst weist nichts auf einen Zusammenhang hin, aber trotzdem ermitteln die Kommissare in diese Richtung, und verfolgen dann auch schwerwiegende Spuren.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ermöglicht en flottes und flüssiges Lesen, und man kann sich die Handlungen bildlich vorstellen. Was mir nicht so gut gefallen hat, war das ich relativ schnell darauf gekommen bin, wie der Fall ausgeht. Ich hatte bis zum Schluss auf eine Wendung gehofft, aber leider war das nicht der Fall. Schade, denn es fing so vielversprechend an. Ich hätte nicht gedacht, das das Buch und der Fall so schnell zu durchschauen ist!