Rezension

Schön und traurig

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
von John Green

Bewertet mit 4 Sternen

Hazel und Augustus sind Teenager und lernen sich durch eine Krebsselbsthilfegruppe kennen. Hazel ist in Stadium IV, während Augustus beschwerdefrei ist und nur einen Freund begleitet hat. 

Die beiden verlieben sich ineinander, obwohl sie wissen, dass sie wohl nicht gemeinsam alt werden...

Die Geschichte selbst gefiel mir sehr gut, vor allem mit der für mich überraschenden Wendung in Bezug auf Augustus. Ich konnte öfter über manche Dinge lachen, aber auch grübeln. Insgesamt war mir die Geschichte jedoch etwas zu seicht erzählt. Darüber hinaus gab es ein paar kleinere Dinge, die mich stolpern ließen.

Der Part in den Niederlanden, wohin die beiden als Herzenswunsch reisen, zeigte eine Normalität, die für die beiden Liebenden eben nicht normal war.

Das Ende hat mich verwundert, da ich aufgrund der Rolle von Hazels Lieblingsbuch eher davon ausging, dass es ein selbstgeschriebenes Ende dazu gibt. So war es aber auch passend. 

Erstaunlicherweise kamen viele der denkwürdigsten Sätze von einem alkoholkranken Autor. 

Fazit:

Insgesamt ein solides Buch, obwohl ich den ganz großen Hype darum nicht ganz nachvollziehen kann  

 

Augustus Eltern gefielen mir sehr gut. Sie nehmen Hazel sofort gut auf und integrieren sie in die Familie. 

 

Kommentare

Karithana kommentierte am 27. Oktober 2014 um 19:25

Oh, da war ich am Pad wohl überfordert, das in die richtige Reihenfolge zu bringen :-( Die Korrektur geht leider auch nicht, da ich ohne mobile Version nicht vernünftig im Kommentarfeld springen kann.