Rezension

Schade ;O(

Die Söhne der Insel - Jean Johnson

Die Söhne der Insel
von Jean Johnson

Gute Idee, schlecht umgesetzt! Mehrteiler!

das die Idee: 8 mächtige Magier und Brüder suchen bzw. finden eine passende Frau so flach umgesetzt worden ist. Zu Beginn freute ich mich schon auf die folgenden Bücher.

Aber......ich musste mich wirklich durchbeißen. Auf Grund der guten Bewertungen die das Buch hat, gab ich ihm alle paar Seiten eine neue Chance. ES hätte ja sein können, das der Supergau noch eintrifft und mich gefangen nimmt.

Da holt ein Magier, der durch einen Spiegel in die Zukunft sehen bzw. gehen kann, eine Frau, die kurz vor dem Flammentod steht, in seine Welt. Er ist der Meinung, das sie die passende Frau für seinen ältesten Bruder ist.
Da man ja unterschiedliche Sprachen spricht, wird schnell ein "Übersetzungszauber" zusammengerührt und alles ist gut.

Der Bruder, genannt Saber wehrt sich buchstäblich mit Händen und Füßen gegen die Gewissheit, daß er sich in Kelly Doyle verliebt hat. Doch auch hier wird mit einem Zauber in die richtige Richtung geschubst.

Und ganz klar, Kelly Doyle tritt auf und hat gleich alle 8 Jungs um die Finger gewickelt.
Sie tanzen nach ihrer Pfeife und putzen erstmal ihre heruntergekommene Bude sprich Schloss.
Aber das ist ja kein "Hexenwerk" da wedelt ma ein bisschen mit der Hand und alles ist wie wenn Meister Propper gewütet hätte.
Toll, sowas will ich auch.

Es ist so schade, daß nicht mehr aus der Geschichte gemacht wurde, jammerschade.

Ich hätte zu gerne gelesen wie alle Töpfe ihr Deckelchen finden.

Und ich würde wirklich gerne wissen, wie dieses Buch zu solch guten Kritiken kommt?

Vielleicht bin ich zu verwöhnt oder zu kritisch, vielleicht ärgern mich auch sinnlose Übertreibungen wie ein Zauberspiegel mit Touch-Funktion, Frotteehandtücher, besungene Holzkisten etc.

Und wenn man dann noch was braucht, springt man durch den Spiegel und holt es....

Sorry Leute, aber nicht mit mir.