Rosaroter Weichzeichner
Rosaroter Weichzeichner
Drei New Yorker Schwestern, drei Schicksale, erzählt von einem Tagebuch und mehreren Interviewstimmen, die sich hektisch abwechseln. Die Männer weinen hier oft, die Frauen tanzen und trinken viel. Kinderkriegen ist etwa so wichtig wie Kirche, Küche nur für die älteste Schwester Rosie (die muss sie nämlich exzessiv putzen). So viel zu den drei K. Die Heilige Mazie kümmert sich derweil um Obdachlose.
Ansonsten ist entlarvend, wie der letzte Satz lautet: "Irgendwer hat sie einmal geliebt, und mehr braucht man nicht zu wissen." (S. 376)
Ja, Gottchen, und warum dann dieser Roman?