Rezension
Ich habe mich so auf das neue Buch von Emma Scott schon sehr gefreut. Ich konnte es gar nicht glauben, dass ich es als Rezensionsexemplar bekommen habe. Deshalb habe ich es gleich in einem Rutsch durchgelesen.
Ich muss sagen, die ganzen sehr positiven Meinungen kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Es war zwar emotional und hat mich auch berührt, aber war dennoch nicht so wie ich es erwartet habe. Mein liebster Teil war der erste. Hier war es wirklich emotional und so berührend. Der zweite Abschnitt war auch nicht schlecht. Es war süß mehr über Thea und Jim zu erfahren. Leider hat mir jedoch der dritte Abschnitt nicht so gut gefallen. Vor allem die Charakterentwicklungen haben mir nicht zugesagt.
Thea ist wirklich ein armes Mädchen. Alle 5 Minuten das Gedächtnis zu verlieren... Ich möchte mir das gar nicht vorstellen. Trotzdem konnte ich sie nicht immer nachvollziehen. Ihre vielen Witze fande ich teilweise übertrieben und unpassend. Sie hat einfach einen speziellen Humor. Trotzdem war es für mich teilweise wirklich zu viel. Außerdem verhält sie sich in vielen Szenen sehr unverantwortlich und kindisch. Diese Entwicklung fand ich sehr schade. Ich kann Thea irgendwie verstehen, aber irgendwie macht es sie auch sehr unsympathisch. Des Weiteren fand ich ihr Verhalten gegenüber Delia sehr schade und egoistisch.
Jim mochte ich am Anfang sehr gerne. Er ist ein ruhiger Charakter. Allerdings hat mir auch seine Entwicklung nicht sonderlich gefallen. Auch er verhält sich ziemlich verantwortungslos und wird eher zum Mitläufer, als das er sich dagegen stellt.
Der Schreibstil von Emma Scott war sehr schön zu lesen. Ich hatte tolle Lesestunden und habe das Buch sehr genossen.
Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag die Farben und wie es glänzt.
Fazit: Wäre es von der Handlung her etwas anders gewesen, hätte es auch für mich ein richtiges Herzensbuch werden können, so leider aber nicht.
3 Sterne