Rezension

Nicht so spannend und fesselnd wie Die stumme Patientin

Die verschwundenen Studentinnen -

Die verschwundenen Studentinnen
von Alex Michaelides

Verlag: Droemer HC
Erscheinungstermin: 01.07.2021
352 Seiten
ISBN: 978-3-426-28215-1
Autor: Alex Michaelides
Übersetzt von: Kristina Lake-Zapp

Ein altehrwürdiges College.
Eine unheimliche Serie von Vermissten-Fällen.
Und eine tödliche Wahrheit.

»Die verschwundenen Studentinnen«, der zweite Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Alex Michaelides, verbindet dunkle Geheimnisse hinter den alten Gemäuern von Cambridge mit den Abgründen einer Familie.

An Marianas ehemaligem College in Cambridge wird eine Studentin tot aufgefunden, brutal ermordet. Auf dem Campus geht die Angst um. Die Trauma-Therapeutin macht sich auf den Weg, um ihrer dort eingeschriebenen Nichte beizustehen. Kaum angekommen, verschwinden zwei weitere Studentinnen. Ihre Nachforschungen führen Mariana tief in eine ebenso düstere wie unheimliche Parallelwelt am College. Hat der exzentrische Professor, der offenbar nicht nur einem ominösen Geheimbund vorsteht, sondern zudem einen unheimlichen, uralten Kult wiederzubeleben scheint, etwas mit dem Verschwinden der Mädchen zu tun? Oder ist die Wahrheit deutlich komplizierter – und persönlicher?

Während die Polizei den Fall schon abgeschlossen glaubt, öffnen sich für Mariana im wahrsten Sinne des Wortes die Tore zur Unterwelt …

Clever geplottet, atemraubend erzählt: Alex Michaelides, Bestseller-Autor des Psycho-Thrillers »Die stumme Patientin«, zieht auch in »Die verschwundenen Studentinnen« wieder alle Register intelligenter Psycho-Spannung!

Zum Autor

Der Brite Alex Michaelides wurde 1977 in Zypern geboren. Er studierte in Cambridge und Los Angeles und schreibt höchst erfolgreiche Drehbücher, u.a. die Vorlagen für die Kinofilme „The devil you know“ oder „The Brits are Coming“ mit Stars wie Uma Thurman, Tim Roth, Sofia Vergara und Stephen Fry. Nach einer Ausbildung zum Psychotherapeuten hat Alex Michaelides zwei Jahre lang in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche gearbeitet. „Die stumme Patientin“ ist sein erster Roman, der in den USA über ein Jahr unter den TOP 10 der New York Times Bestsellerliste stand und auch in Deutschland eine begeisterte Leserschaft fand.

Meine Meinung

Ich habe ja vor einiger Zeit mit Begeisterung das Debüt des Autoren Die stumme Patientin gelesen und habe mich daher sehr auf sein neuestes Werk gefreut. 

Mariana ist Traumatherapeutin und hat ihren Mann Sebastian durch einen Unfall verloren. Sie ist noch sehr in Trauer und daher kommt ihr die Ablenkung recht, als ihre Nichte Zoe um Hilfe bittet. Deren Studienkollegin wurde ermordet aufgefunden und Mariana kommt, um Zoe beizustehen. Gleichzeitig nimmt sie selbst aber auch ihre eigenen Ermittlungen auf. 

Dann verschwinden weitere Studentinnen…

Ins Visier der Ermittlungen gerät sehr schnell der charismatische Prof. Fosca. Doch hat er wirklich etwas mit den Geschehnissen zu tun? Und welche Rolle spielt hier die griechische Mythologie?

Der Schreibstil des Autoren war auch wieder flüssig zu lesen, aber mich konnte diese Geschichte nicht so fesseln wie der vorherige Thriller des Autoren. Auch die unerwarteten Wendungen sind für mich etwas weit hergeholt und zwischendrin hatte das Buch seine Längen. 

Alles in allem konnte mich das Buch zwar nicht so begeistern und fesseln wie Die stumme Patientin, aber es konnte mich in Teilen gut unterhalten und bekommt 3,5 Sterne von mir. 

3,5 von 5 Sternen 

Cover, Buchdetails, Klappentext, Infos zum Autoren: ©Knaur Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de