Nicht ganz so gut wie der erste Teil
Bewertet mit 4 Sternen
Aus einer Datenbank werden hochsensible Steuerdaten von Bankern und Politikern gestohlen. Die Spuren führen zum Steuerberater Leitner. Das „Institut“ hat nur eine Möglichkeit, unauffällig an diesen heranzukommen: Janna Berg, denn diese kennt Leitner persönlich. Markus Neumann gefällt es gar nicht, „die Zivilistin“ wieder einzusetzen und auch Janna ist zunächst gar nicht begeistert. Schließlich lässt sie sich doch darauf ein, ungefährlich ist das allerdings nicht, denn sie muss sich nun nicht nur gegen Leitners Avancen wehren sondern gerät auch ins Fadenkreuz der Kriminellen, die hinter dem Ganzen stehen.
Der erste Teil endete vergleichsweise offen, denn die Storyline um die „Söhne der Sonne“ wurde noch nicht zu Ende geführt. Ich habe deshalb damit gerechnet, dass diese im zweiten Teil wieder aufgegriffen wird. Doch der Fall hier ist ein ganz anderer, das fand ich erst schade. Andererseits macht es schon Sinn, auch andere Fälle einzuführen, dies ist zum einen realistisch und zum anderen legt sich die Autorin so nicht fest, gerade weil noch deutlich mehr Folgen geplant sind.
Leider fehlte diesem Teil etwas die Spannung auch fand ich den ersten Teil spritziger. Trotzdem machte es Spaß wieder Neues über die aus dem ersten Teil (mehr oder weniger) lieb gewonnenen Charaktere zu lesen und etwas mehr über sie zu erfahren. Ich werde der Serie auf jeden Fall treu bleiben und bin schon sehr auf den nächsten Teil gespannt.