Rezension

Nett für zwischendurch aber wenig Höhen und Tiefen

Die siebte Zeugin -

Die siebte Zeugin
von Florian Schwiecker

Bewertet mit 3.5 Sternen

Ich spare mir die Inhaltsangabe und komme direkt zur Bewertung
Zunächst einmal sind die Kapitel sehr kurz gehalten was mir persönlich immer gut gefällt.
Zu Anfang hatte ich trotzdem ein wenig Probleme mir alle Personen zu merken die in dem Fall involviert sind bzw. daran arbeiten. Außerdem hatte ich das Gefühl dass es auf den ersten 30 bis 50 Seiten ein bisschen hektisch zwischen Zeit und Personen hin und her gesprungen ist. Danach wurde die Linie aber klarer.

Die Idee an sich fand ich jetzt nicht unbedingt neu, hat man alles irgendwie schon mal so gehabt.
Trotzdem möchte man unbedingt wissen wie es zu der Tat kam. Durch den flüssigen und zackigen Schreibtil ließ sich dieses Buch auch angenehm durchlesen.
Mir fehlte es allerdings erheblich an Tiefgang und Spannungs-Höhepunkten.
Mir ist es im Laufe der Geschichte nicht gelungenen tiefere Sympathien oder gar Abneigungen für einen der Charaktere zu entwickeln.
Abgesehen davon wurden einem die meisten Hinweise und Lösungen einfach auf dem Silbertablett präsentiert.
Von mir 3,5 Sterne