Rezension

Nett, aber warum verfilmenswert?

Silver Linings - Matthew Quick

Silver Linings
von Matthew Quick

Bewertet mit 3 Sternen

Pat wird aus der Psychatrie entlassen und das Einzige, woran er denken kann ist die Rückgewinnung seiner Ehefrau. Mit seiner Ehefrau Nikki befindet sich Pat seiner Meinung nach nur in einer Auszeit. Doch Pat hat Einiges verdrängt und vergessen und lebt somit in einer eigenen Welt. Dann lernt er Tiffany kennen und die Geschichte nimmt seinen Lauf...

Also zu dem Buch: Ich habe die ganze Zeit gedacht, wer da eigentlich der Verrückte ist. Klar hat Pat einen ordentlichen psychischen Knacks, aber alle anderen in diesem Buch auch. Irgendwie bräuchten die alle eine Therapie, nicht nur Pat. Zudem fiel es mir sehr schwer mich in Pat reinzufühlen. Dazu war sein Verhalten einfach zu abnormal. Ich kann eben nicht nachvollziehen, wie er immer noch denken kann, dass seine Frau zu ihm zurückkommt. Dazu muss man wahrscheinlich "verrückt" sein, wie Pat. Des Weiteren fand ich auch die entstehende Liebesgeschichte zwischen ihm und Tiffany zu künstlich und sie war einfach nicht meins. Außerdem wird nicht wirklich aufgeklärt, warum Pat nun so viel vergessen hat und auch nicht wirklich warum Tiffany keinen Job hat. Das hat mich auch etwas gestört.

Fazit: Alles in allem gut geschrieben, lässt sich gut lesen. Werde noch den Film schauen und gucken, ob ich damit vielleicht mehr anfangen kann.

Kommentare

kommentierte am 18. Februar 2015 um 19:54

Gebe zu bei mir war es etwas anders. Hab zuerst dn Film gesehen, da erfahren dass dieser eben auf dieses Buch basiert. Nachdem mir der Film gefallen hat, hab ich auch das Buch gelesen und was soll ich sagen so richtig warm wurde ich mit dem Buch auch nicht. Würde aber einen halben Stern mehr geben. Denke aber wie so vieles andere im Leben ist alles eine Geschmackssache..