Rezension

Magie und Western

Immernacht - Ross Mackenzie

Immernacht
von Ross Mackenzie

Bewertet mit 4 Sternen

Das Waisenkind Larabelle Fox ahnt nichts von der drohenden Gefahr, als sie ein geheimnisvolles Holzkästchen aus den Abwässern fischt. Mrs Hester, die bösartige Beraterin des Königs und mächtigste Magierin des Reiches, ist fieberhaft auf der Suche nach diesem Schatz, denn es ist der Schlüssel zur Immernacht, die Dunkelheit über das Königreich bringen soll. Mrs Hester schickt einen Dschinn aus, der seine Freiheit nur wiedererlangt, wenn er das Kästchen mit dem Zauberspruch findet. Er verwandelt sich in einen Mann ohne Schatten und gerät bald auf Larabelles Spur … Eine magische Geschichte für alle Fantasy-Fans. (Klappentext)

Ich weiß nicht so genau was ich erwartete, aber das ganz sicher nicht. Ein Buch voller Magie, welches im wilden Westen spielt?
Ich dachte ja, anhand des Covers und der Kurzbeschreibung, das es sich um Steampunk handelte. Irgendwie tut es das wohl auch, aber auch der wilde Westen spielt eine Rolle.
Was mich allerdings am meisten stört, es ist ein Kinderbuch und dafür meiner Meinung nach viel zu Brutal.
So ganz wurde ich mit dem Buch nicht warm, wenn ich es aus Kindersicht betrachte ist es mir zu Brutal, für ältere Leser wiederum zu verträumt. Aber das Buch wird ganz sicher seine Leser finden, denn es hat was besonderes. Lesespaß hatte ich die meiste Zeit schon.