Rezension

Lunadar eben magisch

Lunadar - Betty Schmidt

Lunadar
von Betty Schmidt

Bewertet mit 4 Sternen

Inhaltsangabe zu „Das Erbe der Carringtons (Lunadar)“ von Betty Schmidt ~ eine unerfahrene Hexe ~ ~ eine Welt voller Magie, übernatürlicher Wesen und Gefahren ~ ~ ein Geheimnis, das sie das Leben kosten könnte ~ ~ eine Geschichte über Liebe, Freundschaft und Verrat ~ Nach dem Tod ihrer Mutter entwickelt Sarah Lewis magische Fähigkeiten. Fasziniert von der neuen Welt, die sich ihr offenbart, findet sie jedoch heraus, dass das Leben einer Hexe nicht nur verführerisch, sondern auch tödlich sein kann. Umgeben von Magie, Dämonen, Werwölfen, Vampiren und einem mysteriösen Verfolger, der sie einfach nicht in Ruhe lassen will, versucht sie, die Geheimnisse ihrer Vergangenheit aufzudecken. Darüber hinaus muss sie lernen, sich selbst zu verteidigen, um sich zu schützen und das Leben, und den Willen, des Mannes zu retten, in den sie sich mehr als nur ein bisschen verlieben könnte.

Meine Meinung:
Anfangs störte mich sehr das magische Hexenbrett und es war fast ein Grund abzubrechen, für mich, genauso wie das in diesem Buch auch Homosexualität ein Thema ist. Das sind eigentlich Kriteriums wo ich Bücher abbreche
Doch dieses mal nicht.
Die Geschichte ist gut heraus gearbeitet, und man hat Lust zu erfahren wie es mit der Hexe Sarah, die relativ spät erst entdeckt das sie eine Hexe ist, weiter geht. Anfangs gerät sie erst ein mal in sehr komische Kreise, doch nach und nach versteht sie was los ist, und hat echte Freunde an ihrer Seite. Sei es Ryan, der Jäger. Selina die Gott sei dank hinter Sarah steht, trotz all der Turbulenzen, Ariana die eine ganz besondere Beziehung zu Sarah pflegt (nein nicht Homo ;) ) und all die anderen besonderen Dinge in diesem Buch.

Was mir besonders gefallen hatte:

Der Schreibstil, sie schafft es trotz allem das aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde, es so herüber zu bringen, das man nicht durcheinander geraten ist - gibt einen Stern plus
Die Geschichte ist wirklich relativ sehr gut durchdacht, vorallem die Welten bzw Orte in diesem Buch - gibt einen Stern
Es hat mich nicht gelangweilt, ich hatte eigentlich sogar Lust das Buch nicht aus der Hand zu legen was auf jeden Fall einen Stern wert ist.
Das Buch ist kein Jugendbuch in meinen Augen sondern eher für Erwachsene geeignet es wird nicht wie bei Twillight z.B. alles auf wir sind lieb und tuen uns nichts, geachtet. einen Stern

Was mich eher nicht so erfreute:

Wie weiter oben schon erwähnt stört es mich über Homosexualität zu lesen, und ich finde es nicht gut wenn man Hexerei zu sehr als Kinderspiel abtut, dies ist es in meinen Augen nämlich nicht.
Das das Ende irgendwie zu klischeehaft war, leider, denn sonst hätte das Buch volle 5 Sterne von mir erhalten
Die Zeichnung ist einerseits ganz nett als Cover andererseits denkt man dadurch das es ein Jugendbuch ist, ist es eben nicht unbedingt nur.

Die Seitenzahl bei meinem Tolino-Shine hat 273 Seiten ergeben.

4 Sterne die aber auch verdient sind.