Rezension

Liv Silber macht es wieder spannend

Silber - Das zweite Buch der Träume - Kerstin Gier

Silber - Das zweite Buch der Träume
von Kerstin Gier

Bewertet mit 4 Sternen

Liv könnt nicht glücklicher sein, es ist erstmal kein Dämon hinter ihr her, sie ist glücklich mit Henry und in dem neuen Zuhause hat sie sich auch eigentlich gut eingewöhnt. Doch plötzlich fängt ihre Schwester an zu schlafwandeln, Secrecy weiss Dinge von ihr, die kein anderer sonst weiss und Henry benimmt sich echt merkwürdig. Doch Liv wäre nicht Liv, wenn sie sich davon unterkriegen würde.

Auch im zweiten Teil der Silber-Trilogie bleibt Kerstin Gier sich und der Geschichte treu. Die Träume kommen diesesmal wie ich finde zu Kurz und man weiss eigentlch bis zum Schluss kaum, wer nun der Böse in diesem Teil ist. Senator Tod, der vermeintliche Bösewicht fand ich eher lustig als gruselig oder gefährlich. Trotzdem bleibt es spannend. In dem zweiten Buch der Träume, wird der Mittelpunkt eher auf ihre Jugendlichen Probleme gelenkt, was aber trotzdem der Geschichte nicht schadet da es so in diese Welt der Silbers passt. 

Lottie ist immer noch das wandelnde Klischee und Livs Mutter ist immer noch ätzend und genauso schlecht dargestellt wie im ersten Teil. Eine so unsympatische Mutter hab ich noch nie in einem Roman gelesen. Stadt auf der Seite ihrer Kinder zu sein, was sie echt sympatisch gemacht hätte, bleibt sie weiterhin völlig Charakterlos und somit eine überflüssige Tintenverschwendung.

Trotzdem hat es spaß gemacht das Buch zu lesen und ich freu mich auf den dritten Teil und will natürlich jetzt auch wissen, wer Secrecy ist.