Rezension

Lesenswert

Sommerschwestern -

Sommerschwestern
von Monika Peetz

Bewertet mit 3.5 Sternen

Die Sommerschwestern
Monika Peetz,
gelesen von Ilka Teichmüller
Damals als sie Kinder waren, fuhren sie mit ihren Eltern jeden Sommer nach Bergen am See in Holland, um ihren Urlaub dort, in einem Ferienhaus, zu verbringen. Sie, das waren die vier Schwestern Doro, Yella und die Zwillinge Helen und Amelie. Vier Mädchen, die unterschiedlicher nicht hätten sein können, stritten permanent, auch heute noch. Aber damals in Bergen waren sie aufeinander angewiesen. Sie spielten und hatten eine wunderbare Zeit. Sie waren in diesen Sommern die „Sommerschwestern". Kaum waren sie wieder Zuhause, ging jede seiner Wege und von dem Bündnis des vergangenen Urlaubs war nichts mehr zu spüren.
Diese wunderbaren Sommer nahmen ein jähes Ende, als der Vater mit dem Auto auf dem Weg zu ihnen, nach Holland, tödlich verunglückte.
Heute, 20 Jahre später, lädt ihre Mutter, Henriette, ihre vier Mädchen ein, fünf Tag nach Bergen am See zu kommen. Sie möchte ihnen eine Neuigkeit erzählen. Absagen sind unerwünscht!
Alle Mädchen, die teilweise Familien haben und mitten im Leben stehen, reagieren unterschiedlich auf diese kurzfristige Einladung. Was hat ihnen Henriette so wichtiges mitzuteilen?
Das Buch fiel mir sofort wegen seines schönen Buchcovers ins Auge. Ganz mein Geschmack.
Der Schreibstil gefiel mir genauso gut wie die Sprecherin dieses Hörbuches. Leider wurde ich mit den Charakteren der Geschichte einfach nicht warm, allen voran die exzentrische Mutter Henriette und dicht gefolgt von Yella, die sich wirklich alle Frechheiten der Mutter gefallen ließ. 
Und auch wenn ich mir ein wenig mehr Tiefgang gewünscht hätte, muss ich trotzdem sagen, dass ich nicht müde wurde der Geschichte zuzuhören.
Es ist ein Buch/Hörbuch, das man einfach gut lesen/hören kann, welches dann aber auch wieder schnell in Vergessenheit geraten wird.
Dennoch eine Lese/Hörempfehlung von mir.
3½ Sterne.