Rezension

Lesehighlight

Sharing – Willst du wirklich alles teilen? -

Sharing – Willst du wirklich alles teilen?
von Arno Strobel

Bewertet mit 5 Sternen

Markus und seine Frau Betty gründen ein Sharing-Unternehmen, denn sie sind überzeugt, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen.

Und so steht ihre Philosophie mit dem Gedanken für mehr Nachhaltigkeit, denn möglichst viele sollen Autos und Wohnung einfach teilen.

 

Doch als Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, nimmt das „Teilen“ eine andere Dimension an. Ihr Mann bekommt anonym einen Link geschickt und zeigt die öffentliche Misshandlung und Peinigung seiner Frau im Darknet. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was ihre Peiniger ihm befielt. Ausnahmslos, bedingungslos und ein Spiel spielen, dass er nicht gewinnen kann. Auch wenn er bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen….

 

Diese Story hat eine unglaubliche Sogwirkung auf mich ausgeübt, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Aufgrund des etwas größeren Schriftbildes und der kurzen

„Cliffhanger“-bestückten Kapitel ist das Buch weniger Stunden durchgelesen und man bleibt fasziniert zurück. Ich war mir so sicher, zu wissen wer hinter der ganzen Sache steckt und doch lag ich wie immer bei Strobel „FALSCH“!!!! Das nennt man wohl hohe Schreibkunst, die Arno Strobel hier geschickt verarbeitet. Wie bereits bei den Büchern „Offline“ und „Die App“ ist die ähnliche Covergestaltung deutlich erkennbar. Auch Sharing ist wieder ein mit dem Rahmen eines Tablets oder Smartphones versehen. Hat für mich deshalb einen hohen Wiedererkennungswert!

 

Mein Fazit:

Auch dieses Werk werde ich zu meinen Jahreshighlights hinzufügen, da ich hier ein großartiges Kopfkino erleben konnte. 5 Sterne