Rezension

Leider sehr enttäuschend

Die verschwundenen Studentinnen -

Die verschwundenen Studentinnen
von Alex Michaelides

Bewertet mit 2 Sternen

Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt auf den Thriller von Alex Michaelides, von dem ich bisher noch kein Buch gelesen habe. 
Doch leider muss ich sagen, dass er mich überhaupt nicht begeistern konnte. Der Schreibstil konnte mich in keinster Weise fesseln und es wollte sich einfach keine Spannung aufbauen.  Der Roman besteht aus lauter Ungereimtheiten und wirkte dadurch für mich sehr unglaubwürtig. 
Die Traumatherapeutin Mariana Andros hat gerade ihren Mann verloren, als ihre Nichte Zoe sich bei ihr meldet. Diese befindet sich zur Zeit in der altehrwüdigen englischen Cambridge-Universität und berichtet, dass ihre beste Freundin auf dem Campus ermordet wurde. 

So macht sich Mariana auf den Weg und findet sich kurz darauf in ihrer ehemaligen Universität ein. 
Schnell fällt ihr Verdacht auf den Professor Edward Fosca, der jedoch bei allen Studentinnen beliebt zu sein scheint. 

Mir fehlte es jedoch während des Lesens immer schwerer, mich auf die Geschichte einzulassen. Der Schreibstil nervte mich und ich erwischte mich dabei, wie ich mich wirklich zwingen musste, nach dem Buch zu greifen. 
Der Plot ansich hat wirklich gute Ansätze, aber die Umsetzung ist dem Autor leider nicht richtig gelungen. Einzig der Anfang des Thrillers konnte mich kurzzeitig begeistern, dann flachte das Buch aber merklich ab. 

Aus diesem Grund kann ich dem Psychothriller von Alex Michaelides nur 2 von 5 Sternen geben.