Rezension

Leider nicht überzeugend

Der dreizehnte Mann -

Der dreizehnte Mann
von Florian Schwiecker

Bewertet mit 2 Sternen

Mein Eindruck:

Nachdem mir der Auftakt der Reihe „Die 7. Zeugin“ so gut gefallen hat, habe ich mich auf eine Fortsetzung mit dem Duo sehr gefreut und war gespannt, was mich hier erwarten würde.

 

Der Einstieg gelang mir erstmal gut und man war sofort mitten im Geschehen. Auch das Thema, um das es hier in der Geschichte geht, klang sehr interessant und ich war neugierig, wie das Autorenduo es umsetze.  

 

Zuerst das Positive, was ich zum zweiten Band sagen kann:

 

Der Schreibstil ist, wie auch im ersten Band, leicht und flüssig und lässt sich zügig lesen. Dadurch kam ich schnell voran. Auch die Charakterdarstellung hat mir gut gefallen. Justus, der Rechtsmediziner, gefiel mir persönlich am besten und die Szenen mit ihm habe ich am liebsten gelesen.

 

Was mir nicht so ganz gefallen hat, war die Spannung. Denn für mich war sie leider nicht wirklich vorhanden. Für meinen Geschmack plätscherte das alles so vor sich hin, ohne das wirklich ein Spannungsbogen aufkam. Deswegen tat ich mich doch recht schwer mit dem Lesen und es hat länger als üblich gedauert, die 331 Seiten zu lesen. Dazu hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte eher oberflächlich gehalten ist, ohne wirklich in die Tiefe zu gehen. Was ich ziemlich schade fand.

 

Fazit:

Leider konnte mich der Folgeband nicht wirklich erreichen, da mir die Spannung und die Tiefe fehlten. Daher dieses Mal leider keine Leseempfehlung von mir.