Rezension

Leider nicht mein Fall

Meter pro Sekunde
von Stine Pilgaard

Bewertet mit 2.5 Sternen

Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch…

Eine Mutter zieht mit ihrem Freund und gemeinsamen Baby nach Westjütland. Schon nach der ersten Seite wird klar, dass Westjütlands Eineohner ein bisschen sonderbar sind. Genau wie auch die Erzählerin der Geschichte: eine Mutter, die auch nach einem Jahr noch nicht weiß, wie ihr Kind nun heißen soll. Eine Kummerkastentante, die eigentlich selbst Probleme mit zwischenmenschlichen Beziehungen Probleme hat, anderen aber Ratschläge erteilt. Eine Frau, die nach und nach Fahrlehrer mit unzähligen Fahrstunden zur Verzweiflung treibt.

Für mich persönlich hat einfach eine Handlung gefehlt. Jedes Kapitelchen (die sind wirklich sehr kurz) ist für mich eher eine Anekdote und viel zusammenhängendes gibt es da nicht. Allein die Charaktere kommen immer mal wieder vor, allerdings konnte ich mich zu keiner Zeit in jemanden hineinversetzen oder mitfühlen.

Mir hat das Buch leider nicht gefallen, sehr schade. Denn vom Klappentext her hat es mir gut gefallen, den Hype darum konnte ich aber leider nicht nachvollziehen.