Rezension

Leider nicht das, was man von Paolini gewohnt ist

Infinitum, Die Ewigkeit der Sterne - Christopher Paolini

Infinitum, Die Ewigkeit der Sterne
von Christopher Paolini

Bewertet mit 2.5 Sternen

Inhalt:

Neue Welten zu erforschen ist alles, wovon Kira Navarez jemals geträumt hat. Doch jetzt verwandelt sich ihr Traum in einen Albtraum: Auf einem fernen Planeten, der kurz vor der Kolonialisierung steht, entdeckt sie etwas, das kein menschliches Auge zuvor erblickt hat. Es wird sie vollständig und für immer verwandeln. Und es wird die Auslöschung der Menschheit einleiten - wenn wir keinen Weg finden, um zu überleben.

Meinung:

DA ich schon die Eragon-Reihe von Christopher Paolini früher gelesen hatte und mich die Geschichte komplett überwältigt hatte, ging ich auch von diesem Buch aus, dass es mich komplett flashen würde.

Leider war dem nicht der Fall.

Die ersten 200 Seiten hatten mich noch vollkommen mitgerissen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, doch ab da wurde alles immer schwerfälliger und für meine Verhältnisse hatte sich das alles viel zu sehr in die Länge gezogen. Hätte man das Buch auf 500 oder 600 Seiten reduziert dann hätte das auch gereicht.

Das Ende war meiner Meinung nach auch nicht der Hammer, auf den ich gewartet hatte. Klar hat jeder seine eigene Idee vom Ende der Story, aber das umgesetzte Ende von Paolini war nicht mal ansatzweise das, was ich erwartet hatte.

Fazit:

Leider hatte ich mir aufgrund der mega tollen Eragon-Reihe zu viel von der Geschichte erhofft und quälte mich deswegen fast das ganze Buch durch, nur in der Hoffnung, dass es mich doch noch packen würde und das Ende mich komplett aus den Socken hauen würde.

Leider war das nicht der Fall, deswegen muss ich bei diesem Buch leider passen.