Rezension

Leider konnte mich das Buch nicht berühren

Das Haus in der Claremont Street - Wiebke von Carolsfeld

Das Haus in der Claremont Street
von Wiebke von Carolsfeld

Bewertet mit 3 Sternen

Familiendrama, sehr nüchtern erzählt

Wie überlebt man das Undenkbare? Tom weigert sich zu sprechen, nachdem seine Eltern auf brutale Weise sterben. Seine unfreiwillig kinderlose Tante Sonya nimmt ihn auf, kommt aber nicht an den traumatisierten Jungen heran. Bald ist Tom gezwungen, erneut umzuziehen, diesmal in die Claremont Street in der Innenstadt von Toronto, in der ihm seine liebenswert-chaotische Tante Rose und sein Weltenbummler-Onkel Will ein Zuhause geben. Mit der Zeit wird Toms Schweigen zu einer mächtigen Präsenz, die es dieser zerrütteten Familie ermöglicht, einander zum ersten Mal wirklich zu hören. Ein Roman darüber, wie mit viel Humor und Liebe selbst aus den schlimmst möglichen Umständen etwas Positives erwachsen kann. (Klappentext)

Der Klappentext und das Thema haben mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht. Doch leider hielt es für mich nicht, was es versprach.

Die Geschichte ist nüchtern erzählt, zu den Protagonisten konnte ich keine Beziehung aufbauen. Die Sachlichkeit überwiegt in dieser Lektüre.

Zudem hatte das Buch etliche Schreibfehler, die ich von einem guten Buch nicht gewohnt bin.

Aber das alles ist natürlich nur meine eigene Meinung.

Trotzdem vergebe ich 3 von 3 Sternen.