Rezension

Langweilig

Stirb, mein Prinz - Tania Carver

Stirb, mein Prinz
von Tania Carver

Bewertet mit 1 Sternen

Schade, schade schade aber dieses Buch von Tania Carver hat mir gar nicht gefallen.
Ich mochte ihre Thriller immer sehr besonders "Der Stalker" war super und auch "Entrissen" konnte mich damals überzeigen, doch "Stirb mein Prinz" hat mich enttäuscht.
Vorne weg muss ich sagen das dieses Buch das 3.Buch der Marina Esposito Reihe ist. Das wusste ich nicht aber hat nicht weiter gestört. Nur als Information am Rande.
Das Buch beginnt spannend, genauso wie es der Klappentext auch versprochen hat.
Direkt am Anfang befindet sich der Leser in einem Abrisshaus wo auch direkt der Käfig aus Knochen entdeckt wird in dem ein verschreckter kleiner Junge gefangen ist.
Alles ganz schlimm und gruselig und ich war begeistert, doch dann fangen die Ermittlungen an. Und es wird ermittelt, ermittelt und ermittelt.
Ab da an hab ich mich nur noch durch die Seiten gequält, es wurde auch nicht besser auch wenn die Kapitel schön kurz waren, was ich eigentlich mag oder auch die verschiedenen Handlungsorte die sich an einander reihten. Ich war gelangweilt und die Langeweile ging auch nicht weg.
Irgendwann habe ich mich auch dabei ertappt wie ich automatisch angefangen habe die Seiten zu überfliegen.
Auch die Charaktere waren mir nicht wirklich sympathisch und bis zum Schluss konnte ich zu keinem, nicht zu den Ermittlern und auch nicht zu den anderen Protagonisten, einen Draht aufbauen.
Der Schreibstil war zwar wirklich gut und auch die kurzen Kapitel mit den Cliffhangern waren klasse aber das alles konnte die Handlung nicht spannender machen.
Ich hoffe das Tania Carver mal wieder ein Reihen abhängiges Buch schreibt und mich das dann wieder gnädiger stimmt.