Rezension

langatmiges Sci-Fi Abenteuer

Infinitum, Die Ewigkeit der Sterne - Christopher Paolini

Infinitum, Die Ewigkeit der Sterne
von Christopher Paolini

Bewertet mit 3 Sternen

          
Neue Welten zu untersuchen ist alles, wovon die junge Forscherin Kira Navarez jemals geträumt hat. Doch ein harmloser Auftrag auf einem fernen Planeten lässt Kiras Traum zum größten Albtraum der Menschheit werden:
Bei der abschließenden Untersuchung des Planeten, der in Kürze kolonialisiert werden soll, stürzt Kira in eine Felsspalte – und entdeckt etwas, das kein menschliches Auge zuvor erblickt hat. Es wird sie vollständig und für immer verwandeln. Kira ist allein. Wir sind es nicht. Und wir müssen einen Weg finden, um zu überleben.

Fazit: 
Meine Erwartungen konnten nicht ganz erfüllt werden, die Inhaltsangabe hat hier einfach auch etwas anderes versprochen. 
Das Buch ist mit über 900 seiten ein richtiger Hämmer, und in meinen Augen einfach zu lang, insbesondere wenn der Spannungsbogen nicht aufrecht gehalten werden kann. Stellenweise war das Buch etwas langatmig. 
Der Schreibstil ist auch gewaltig - für Kenner dieser Thematik, sicher toll zu lesen. Aber für Leute, die jetzt nicht aus dieser Materie kommen, sehr schwer zu lesen, insbesondere wenn das ganze über 900 Seiten geht. Man merkt, dass sich der Autor lange und intensiv mit der Materie beschäftigt hat. Aber Beim Lesen wird es schnell anstrengend. 
Aufgelockert wurde das Buch mit Zitaten, die sehr unterhaltsam sind. 
Für Sci-Fi Fans und Liebhaber könnte ich mir vorstellen, dass dieses Buch ein Wahnsinns Leseabenteuer sein müsste. 
Für mich war es zu viel des Guten - daher nur 3 Stener, auch wenn ich die eigentliche Idee der Geschichte gut finde.