Rezension

Kylie Scott kann es besser

Something Pure
von Kylie Scott

Bewertet mit 2 Sternen

Alice erlebt in ihrem Kellneralltag allerlei, doch als Beck auftaucht, spürt sie etwas zwischen ihnen. Als Becks Vater plötzlich verstirbt, ist Beck gezwungen, in seine Heimat zurückzukehren. Er nimmt Alice mit in eine Welt, die so gar nicht zu ihr zu ihr passt – denn Beck ist Teil einer schwerreichen Familie.

 

Meine Meinung:

Das ist nicht mein erstes gelesenes Werk von Kylie Scott und kann daher beruhigt sagen: Das kann die Autorin wesentlich besser! Die Autorin schreibt wie immer locker leicht, doch dieses Mal hapert es an der Handlung.

Alice und Beck bleiben während der gesamten Erzählung sehr blass, da der Fokus nicht auf der Interaktion zwischen ihnen lag. Stattdessen muss Alice sich größtenteils mit Becks Familie abgeben, weswegen das Verhältnis zu Beck natürlich keine Fortschritte machen kann. Bis zum Ende erscheint ihre „Beziehung“ sehr plump und von der besonderen Art.

Ich habe auf den Durchbruch gewartet, der jedoch nicht kam. Das Buch behandelt ein Hauptthema, das Geld. Leider ist der finanzielle Aspekt so dominant, dass die Leseästhetik nicht mehr gegeben war.

 

Fazit:

Zwei Sterne für ein Buch, dass vielversprechend klang, die Handlung aber plump und unrealistisch wirkte.